Fidelity: Indien 60 Jahre nach Unabhängigkeit mit mehr Wachstumspotenzial denn je

Kronberg im Taunus, 13. August 2007 - Die rund 1,1 Milliarden Bürger Indiens können sich am 15. August 2007 nicht nur über den 60. Jahrestag der Unabhängigkeit ihres Landes freuen. Auch die wirtschaftliche Dynamik, die sich erst in den vergangenen Jahren entfaltet hat, erfüllt viele Inder mit Stolz. Fidelity International erwartet eine Fortsetzung des Aufschwungs, der auch die Börsen beflügeln wird. Dies macht Indien zu einem langfristig aussichtsreichen Investitionsziel. Die indische Wirtschaft, die jahrzehntelang als unterentwickelt galt, hat seit der Jahrtausendwende eindrucksvoll ihr Wachstumspotenzial bewiesen. "In Indien tragen die Wirtschaftsreformen der 80er-Jahre jetzt Früchte, und ein Ende des Entwicklungsprozesses ist nicht abzusehen. Daher dürfte die indische Volkswirtschaft ihr hohes Wachstumstempo von sieben bis zehn Prozent pro Jahr auch künftig beibehalten und Investoren auf lange Sicht herausragende Gewinnchancen bieten", sagte Arun Mehra, Fondsmanager des Fidelity India Focus Fund. Der Staat investiert massiv in die Infrastruktur und erleichtert so den Austausch von Waren und Dienstleistungen. Die Regierung hat erkannt, wie dringend notwendig der Ausbau der Energieversorgung, aber auch die Errichtung von Straßen, Häfen und Flughäfen ist und plant entsprechende Projekte. Eine weitere entscheidende Voraussetzung für das künftige Wachstum ist mit der guten Ausbildung und den englischen Sprachkenntnissen eines Großteils der Bevölkerung gegeben. Dass indische Unternehmen innerhalb kurzer Zeit zum Weltmarkt aufschließen können, zeigt sich an der Entwicklung der Informationstechnologiebranche. Große Computer- und Softwarehersteller investierten in den vergangenen Jahren auf dem Subkontinent und lösten dadurch einen Gründungsboom aus. Auch andere wissensintensive Branchen wie Pharma oder Dienstleistungen entwickeln sich rasant zu Zugmaschinen und sorgen dafür, dass die Volkswirtschaft Indiens immer weniger vom traditionellen Agrarsektor abhängt. Für den indischen Aktienmarkt spricht nach Ansicht von Mehra vor allem die Branchenvielfalt. Anders als in Brasilien, Russland und China, die oft mit Indien in einem Atemzug genannt werden, sind die Börsen hier nicht vom Rohstoffexport beherrscht, und die Kursentwicklung hängt weit weniger vom Ölpreis ab. Dagegen treibt die Binnennachfrage die Notierungen indischer Aktiengesellschaften - vor allem in der Konsumgüter- und Autoindustrie, der Finanz- und der Pharmabranche sowie dem Gesundheitswesen. Konsequent nutzt Mehra die vielseitige Struktur der indischen Unternehmenslandschaft und investiert breit gestreut in Branchen mit außerordentlichem Wachstumspotenzial. So gehörten Ende Juni unter anderem die Aktien von Hindustan Unilever (Konsumgüter), Infosys Technology (Dienstleistungen in der Informationstechnologie), Bajaj Auto, Zee Entertainment Enterprises (Film, Fernsehen und andere Medien) oder Icici Bank zu den Top-10-Beteiligungen des Fidelity India Focus Fund. Mehra bevorzugt zwar keine bestimmte Unternehmensgröße, allerdings sind kleinere und mittlere Gesellschaften aufgrund ihres großen Wachstumspotenzials vergleichsweise stark im Portfolio vertreten. Bei der Aktienauswahl wendet der Fondsmanager eine gezielte Einzeltitelauswahl an. Dabei favorisiert er Unternehmen, denen er auf Sicht von ein bis zwei Jahren überdurchschnittliche Ertragssteigerungen zutraut. Weitere wichtige Kriterien sind die Bilanzstärke und die Bewertung, gemessen am Aktienkurs im Verhältnis zum erwarteten Unternehmensgewinn. Dieser Investmentansatz hat den Anlegern des Fidelity India Focus Fund (ISIN LU0197230542) hohe Gewinne beschert. Seit Auflegung am 23. August 2004 erzielte der Fonds eine Wertentwicklung von 204,9 Prozent. Innerhalb eines Jahres legte er um 57,2 Prozent zu (Stand: 30. Juni 2007). ________________________________________________________________________________________ Fidelity International ist eines der weltweit führenden Fondsmanagement-Unternehmen und seit fast vier Jahrzehnten auf allen bedeutenden Finanzmärkten aktiv. Die mehr als 900 Fondsmanager und Analysten von Fidelity bilden das größte Investment-Expertenteam der Welt. Zahlreiche Auszeichnungen belegen die hohe Qualität der Investmentprodukte und -dienstleistungen, die Fidelity privaten und institutionellen Anlegern anbietet. Die deutschen Niederlassungen Fidelity Investment Services GmbH, Fidelity Investments International - Niederlassung Frankfurt, Fidelity Investment Management GmbH und Fidelity Pensions Services GmbH, alle in Kronberg im Taunus, betreuen ein Fondsvermögen in Publikumsfonds von 12,01 Milliarden Euro, vertreiben 103 Publikumsfonds direkt sowie über mehr als 600 Kooperationspartner und beschäftigen 210 Mitarbeiter (Stand: 30.06.2007). Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene sowie allgemeine Informationen und erteilt keine Anlageempfehlungen. Herausgeber: Fidelity Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, 61476 Kronberg im Taunus. Geschäftsführer: Alfred Strebel, Dr. Andreas Prechtel Registergericht: Amtsgericht Königstein im Taunus HRB 6111 Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Fidelity International Unternehmenskommunikation Jörg E. Allgäuer Telefon 0 61 73.5 09-38 70 Dr. Sinan Y. 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