GENEART AG veröffentlicht Ergebnisse zum ersten Quartal 2009
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- Umsatz liegt mit 4,0 Mio. EUR leicht über Vorjahresniveau
- Leicht positives Ergebnis erzielt
- Erwartungen für 2009 bleiben unverändert
Regensburg, 28.05.2009 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für
Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, ist mit
einer robusten Umsatzentwicklung ins Jahr 2009 gestartet. Der
moderate Umsatzanstieg von 3,9 Mio. EUR im ersten Quartal 2008 auf
4,0 Mio. EUR im ersten Quartal 2009 lag im Rahmen der Erwartungen.
Der Markt der Gensynthese war im ersten Quartal 2009 von der
Zurückhaltung der Pharma-, Biotech- und Chemieindustrie bei der
Platzierung von Großaufträgen geprägt - vor allem als Folge des
aktuell weltweit schwierigen konjunkturellen Umfelds. Des Weiteren
war ein deutlich kurzfristigeres Bestellverhalten bei vielen Kunden
im Vergleich zum Vorjahr zu beobachten. Vor diesem Hintergrund sind
die verstärkten Vertriebs- und Marketinganstrengungen der GENEART AG
als durchaus sehr erfolgreich zu bewerten. Denn es ist gelungen, den
Großauftrag der NIH (US-amerikanische Gesundheitsbehörde), der die
Umsätze in den ersten neun Monaten 2008 signifikant beeinflusst hat,
durch eine Vielzahl von kleinen und mittleren Aufträgen mehr als zu
kompensieren. Damit konnte GENEART die Kundenstruktur signifikant
verbreitern und damit - nach eigener Einschätzung - den weltweiten
Marktanteil in der Gensynthese im ersten Quartal behaupten bzw. sogar
noch ausbauen.
GENEART konnte die ersten drei Monate mit einem leicht positiven
Ergebnis abschließen. Das EBIT auf Konzernebene lag im ersten Quartal
bei 9 TEUR, nach 475 TEUR im entsprechenden Vorjahresquartal. Der
Periodenüberschuss des GENEART Konzerns entwickelte sich analog zum
EBIT. Er lag nach den ersten drei Monaten des aktuellen
Geschäftsjahres leicht positiv bei 1 TEUR. Die Ertragssituation war
durch vorübergehend erhöhte Materialkosten infolge des unerwarteten
und starken Preisanstiegs bei dem derzeit noch benötigten Rohstoff
Acetonitril belastet. Zusätzlich führte ein größerer Fixkostenblock
als Folge erhöhter Abschreibungen sowie Umschichtungen von Personal
in höher qualifizierte Bereiche und erhöhte sonstige betriebliche
Aufwendungen durch gestiegene Beratungskosten zu einer Verringerung
des Ergebnisses. Währungseffekte wirkten sich auf das Ergebnis
positiv aus. Vor allem aber ist es GENEART gelungen, die
Produktionskosten je Einheit weiter zu senken. Die Substitution von
Acetonitril verläuft weiter planmäßig. GENEART geht derzeit davon
aus, dass sich die Materialkosten ab Jahresmitte wieder
normalisieren. Damit ist eine gute Basis geschaffen - in Kombination
mit weiteren eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen - um bei einem
Anziehen der Umsätze wieder signifikante Margenverbesserungen
erzielen zu können.
Auf Grund der stark konjunkturell beeinflussten Marktsituation und
der aktuellen Auftragslage erwartet GENEART für 2009 mindestens
Umsätze auf Vorjahresniveau in Höhe von 16 Mio. EUR. Sollten die
erwarteten Aufholeffekte im zweiten Halbjahr eintreten, so kann für
2009 mit Umsätzen zwischen 17 Mio. EUR und 18 Mio. EUR gerechnet
werden - bei einem positiven EBIT auf Gesamtjahresbasis. 2010 sollten
dann, abhängig von der konjunkturellen Lage, wieder nachhaltig
positive Erträge erwirtschaftet werden, die die erfolgreiche
Entwicklung der GENEART als Marktführer im Bereich Gensynthese
fortsetzen.
Kontakt für weitere Informationen:
Dr. Karoline Stürmer
GENEART AG
Josef-Engert-Str. 11
93053 Regensburg
Tel.: +49-(0)941-942 76-417
Fax: +49-(0)941-942 76-711
ir@geneart.com
www.geneart.com
Frank Ostermair
Better Orange IR & HV AG
Haidelweg 48
81241 München
Tel.: +49-(0)89-88 96 906-10
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Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Schätzungen, Prognosen und Annahmen im Hinblick
auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
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diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Ãœber die GENEART AG:
Seit dem Markteintritt im Jahre 2000 hat sich GENEART zum
Weltmarktführer bei der Herstellung synthetischer Gene entwickelt und
ist heute einer der weltweit führenden Spezialisten in der
Synthetischen Biologie. Das Unternehmen stellt Schlüsseltechnologien
für die Entwicklung und Herstellung neuer Therapeutika und Impfstoffe
bereit. Gleichzeitig verwenden Kunden die GENEART Dienstleistungen
zur Verbesserung von Enzymen z.B. als Waschmittelzusätze und zur
Konstruktion von Bakterien, die komplexe Biopolymere herstellen oder
abbauen (z.B. Kunststoffe, Erdöl etc.). Das Leistungsspektrum reicht
damit von der Herstellung synthetischer Gene nach DIN EN ISO
9001:2000, über die Generierung von Genbibliotheken in der
kombinatorischen Biologie bis hin zur Produktion und Entwicklung DNA
basierter Wirkstoffe. Das Unternehmen mit über 190 Mitarbeitern in
Regensburg und bei den Tochtergesellschaften GENEART Inc. in
Toronto/Kanada und GENEART Inc. in San Francisco/USA ist seit Mai
2006 an der Deutschen Börse gelistet.
--- Ende der Mitteilung ---
Geneart AG
Josef-Engert-Str.11 Regensburg Deutschland
WKN: A0JJ4L;
ISIN: DE000A0JJ4L4;
Notiert: Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse
Berlin,
Open Market in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse
Stuttgart;