Mario Frontini zum neuen Fondsmanager des Fidelity European
Aggressive Fund ernannt
Kronberg im Taunus, 15. Mai 2007 - Mario Frontini wird am 01. Juni
2007 neuer Fondsmanager des Fidelity Funds - European Aggressive
Fund. Sanjeev Shah, der den Fonds seit August 2005 leitete, übernimmt
die Verantwortung für zwei Fidelity Fonds mit zentraler Bedeutung im
britischen Markt. Frontini wird zusätzlich zu seinem neuen Mandat wie
bisher den Fidelity Funds - Italy Fund betreuen. Dieser übertraf
seinen Vergleichsindex innerhalb der letzten drei Jahre um 70,2
Prozentpunkte. Frontini kam vor neun Jahren als Aktienanalyst zu
Fidelity und wurde bald darauf Fondsmanager. Kürzlich belegte er den
13. Platz in der Top-100-Liste von Citywire, die die besten
Fondsmanager Europas ausweist.
Nicky Richards, Chief Investment Officer von Fidelity International
für Europäische Aktien, sagte: "Mario Frontini bringt als neuer
Fondsmanager des Fidelity European Aggressive Fund langjährige
Erfahrung und vielfältige Fähigkeiten ein. Er ist ein klassischer
Fidelity Stockpicker, der die Märkte nach den attraktivsten
Investmentgelegenheiten durchkämmt und seine Portfolios aus einzelnen
Aktien von unten nach oben aufbaut."
Frontini arbeitet in den kommenden Wochen eng mit Sanjeev Shah
zusammen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Die
wesentlichen Eigenschaften des Fidelity European Aggressive Fund
bleiben weiterhin bestehen: Der Fonds zeichnet sich durch ein
aggressives, nicht durch einen Index begrenztes Portfolio aus, das
auf das Erzielen überdurchschnittlicher Wertentwicklungen fokussiert
ist.
Ebenso wie der amtierende Fondsmanager wird Frontini unter wenig
beachteten und unterbewerteten Unternehmen nach Anlagechancen suchen.
Ein besonderes Augenmerk richtet er dabei auf Themen wie
Restrukturierungen, Wechsel an der Unternehmensspitze oder
bevorstehende Fusionen und Übernahmen. Insgesamt strebt Frontini
Investitionen in Aktien mit unentdecktem Wachstumspotenzial oder
Bewertungsanomalien an.
Unter dem neuen Fondsmanager wird die Konzentration des Fidelity
European Aggressive Fund leicht zunehmen. Die Zahl der Beteiligungen
sinkt voraussichtlich von derzeit 92 auf rund 60 - und spiegelt
dadurch Frontinis große Überzeugung von den Aktien wider, in die er
investiert. Bei seinen Investmententscheidungen wird Frontini von dem
erst kürzlich erweiterten Fidelity Analystenteam für die europäischen
Aktienmärkte profitieren. Die 90 Analysten des Teams decken 95
Prozent des europäischen Marktes ab und sind jeweils für rund 30
Titel zuständig.
Frontini kann auf beachtliche Wertentwicklungen seiner Fonds
verweisen: Als Fondsmanager des Fidelity Italy Fund verwaltet er ein
konzentriertes Portfolio, wobei er von jeder Einzelaktie voll
überzeugt ist. Seit der Übernahme durch Frontini Anfang 2004 schnitt
der Fonds jedes Jahr besser ab als sein Vergleichsindex. Innerhalb
von drei Jahren erzielte er eine Wertentwicklung von 148,0 Prozent;
dem Index gelang dagegen nur ein Plus von 77,6 Prozent. Der Fonds ist
mit der Bestnote fünf Sterne der Rating-Agentur Standard & Poor's
ausgezeichnet worden und zählte über die vergangenen zehn Jahre
durchgehend zum ersten Quartil, gehörte also zu den besten 25 Prozent
seiner Vergleichsgruppe.
Frontini kam 1998 zu Fidelity und war als Aktienanalyst für Öl- und
Gaskonzerne, Einzelhandels- und Medienunternehmen tätig. 2002 wurde
er als Fondsmanager des Fidelity Industrials Fund berufen, bevor er
von 2004 bis 2006 den Fidelity Iberia Fund übernahm. Seit April 2004
ist er für den Fidelity Italy Fund verantwortlich.
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