Kerosinablass zwischen Col du Mollendruz und Besançon
Genf, 10. Dezember 2007. Ein Flugzeug vom Typ Boeing 747-200 der
Gesellschaft MK Airline musste am 10. Juli 2007 den Flug wegen
technischer Probleme abbrechen und Kerosin ablassen, um das
vorgeschriebene Landegewicht zu erreichen.
Der Kerosinablass fand zwischen 14.00 und 14.30 Uhr Lokalzeit in der
Region zwischen Col du Mollendruz (VD) und Besançon (Frankreich)
statt. Ingesamt hat die Maschine 50 Tonnen Kerosin abgelassen. Die
Flughöhe betrug 24'000 Fuss (ca. 7'300 Meter über Meer).
Die Maschine ist in Luxemburg mit dem Ziel Abuja (Nigeria) gestartet
und nach dem Kerosinablass sicher wieder in Luxemburg gelandet.
Weitere Informationen
Ein Dossier "Treibstoff-Schnellablass" ist verfügbar unter:
www.skyguide.ch/de/Dossiers/Dossier_Laerm_und_Umwelt/FuelDumping/
Gemäss verschiedenen Gutachten und Studien, unter anderem aus
Deutschland (TÜV Rheinland) und Kanada (National Research Council),
verdunstet das Kerosin weitgehend in der Luft und es besteht keine
Gefahr für Umwelt und Bevölkerung.
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