Ad hoc: Analytik Jena AG: Analytik Jena auch nach dem ersten Halbjahr 2007/2008 auf
Rekordniveau
Analytik Jena AG / Zwischenbericht (Halbjahresbericht) / Analytik
Jena auch nach dem ersten Halbjahr 2007/2008 auf
Rekordniveau
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* Konzernumsatz legt um 22,5 % zu
* Operatives Ergebnis steigt um 37,8 %
* Liquiditätszufluss von 5 Mio. EUR durch neues Schuldscheindarlehen
* Veräußerung des Projektgeschäftes abgeschlossen
Jena, 15. Mai 2008 - Analytik Jena (Frankfurt DE0005213508, Prime
Standard: AJA) meldete die Halbjahresergebnisse des Geschäftsjahres
2007/2008. Dem Konzern ist es auch im zweiten Quartal gelungen, die
positive Geschäftsentwicklung fortzusetzen. So legten die
Konzernumsatzerlöse um 22,5 % auf 41,7 (VJ 34,0) Mio. EUR zu. Noch
deutlicher spiegelt sich auf Halbjahresbasis die Entwicklung im
operativen Ergebnis wider, das um 37,8 % auf knapp 2,9 (VJ 2,1) Mio.
EUR gesteigert werden konnte.
"Die Umsatz- und die Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr des
Geschäftsjahres 2007/2008 stimmen uns für die 2. Jahreshälfte sehr
optimistisch", erklärte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der
Analytik Jena AG. "Wir konnten im Instrumentengeschäft in allen
Bereichen zulegen. Erstmalig erzielte die Business Unit analytical
solutions einen Halbjahresumsatz von über 20 Mio. EUR. Dies ist
insbesondere unter dem Aspekt des weiter deutlich schwächeren
US-Dollar ein Zeichen der zunehmenden Marktdurchdringung mit unseren
High-Tech Produkten. Die Veräußerung des Projektgeschäftes ist,
nachdem per 9.5.2008 alle Voraussetzungen erfüllt wurden,
abgeschlossen. Damit konnte ein weiterer wichtiger Schritt der
strategischen Unternehmensfokussierung auf die Wachstumsbereiche im
Instrumentengeschäft umgesetzt werden. Wir gehen davon aus, die
positive Geschäftsentwicklung auch in den Folgequartalen fortsetzen
zu können."
Insgesamt erzielte der Konzern in den ersten sechs Monaten des
Geschäftsjahres einen Anstieg des Umsatzes im Instrumentenbereich um
24,8 % auf 27,114 (VJ 21,722) Mio. EUR. Die Exportquote liegt mit
31,573 (VJ 25,776) Mio. EUR bei 75,8 %.
Mit einem Anstieg von 22,9 % auf 20,575 (VJ 16,748) Mio. EUR stellt
der Bereich analytical solutions weiterhin den größten Umsatzanteil
im Instrumentengeschäft. Der Geschäftsbereich bio solutions steigerte
seinen Umsatz um 35,5 %. Mit den Reagenzien und Instrumenten wurden
Erlöse von 2,048 (VJ 1,512) Mio. EUR erzielt. Im Bereich optical
solutions stiegen die Umsätze im ersten Halbjahr um 29,7 %, von 3,462
Mio. EUR auf 4,491 Mio. EUR. Im zur Veräußerung vorgesehenen
Geschäftsbereich project solutions wurden Erlöse in Höhe von 14,557
(VJ 12,282) Mio. EUR erzielt.
Per 31. März 2008 stieg das Bruttoergebnis vom Umsatz um 15,1 % von
13,797 Mio. EUR auf 15,883 Mio. EUR an. Die Gesamtbruttomarge beläuft
sich auf 38,1 % (VJ 40,6 %) und liegt unter dem Vergleichswert. Dies
ist auf den sich weiter abschwächenden Dollar und einen generellen
Preisdruck auf unsere Produkte zurückzuführen. Hieraus resultiert
auch, dass im direkten Quartalsvergleich trotz gestiegener Umsätze
die Ergebnisse sich in etwa auf Vorjahresniveau bewegen. Auf Basis
des Halbjahres konnte jedoch beim operativen Ergebnis mit einer
Steigerung um 37,8 % von 2,075 Mio. EUR auf 2,860 Mio. EUR eine neue
Rekordmarke erzielt werden. Unter Berücksichtigung des zukünftig
allein fortgeführten Instrumentengeschäfts erzielte Analytik Jena
sogar 2,952 (VJ 2,271) Mio. EUR operatives Ergebnis, was einer
EBIT-Marge von 10,9 % entspricht. Der Saldo aus Finanzerträgen und
-aufwendungen erhöhte sich im ersten Halbjahr insbesondere aufgrund
von Währungsverlusten von 0,241 Mio. EUR auf 0,959 Mio. EUR. Der
Sturz des US-Dollars um mehr als 10 Cent innerhalb eines Quartals
macht sich hier negativ bemerkbar. Das Ergebnis vor Steuern konnte
dennoch auf 1,901 (VJ 1,834) Mio. EUR gesteigert werden. Bei
ausschließlicher Betrachtung des fortgeführten Instrumentengeschäftes
kann Analytik Jena sogar ein Ergebnis vor Steuern von 2,340 Mio. EUR
ausweisen. Insgesamt erzielte der Konzern im ersten Halbjahr
2007/2008 einen Periodenüberschuss von 1,411 (VJ 1,135) Mio. EUR.
Dies entspricht einer Ergebnisverbesserung um 24,3 %. Das Ergebnis je
Aktie (unverwässert) liegt aktuell bei 0,28 (VJ 0,24) EUR.
Die liquiden Mittel des Konzerns belaufen sich zum Ende der
Berichtsperiode auf 6,717 Mio. EUR (per 30.09.07: 6,990 Mio. EUR).
Durch ein Mitte Mai durch die Hypovereinsbank ausgegebenes neues
Schuldscheindarlehen werden sich die liquiden Mittel um 5,0 Mio. EUR
erhöhen. Die Bilanzsumme des Konzerns stieg zum Ende des
Berichtszeitraums im Vergleich zum Bilanzstichtag 30. September 2007
auf 68,044 (per 30.09.07: 63,141) Mio. EUR. Das entspricht einer
Eigenkapitalquote von 46,5 %. Betrachtet man den zukünftig allein
fortgeführten Instrumentenbereich, beträgt die Eigenkapitalquote per
31.03.2008 sogar 60,8 %.
Analytik Jena bestätigt für das Instrumentengeschäft die bereits
veröffentlichte Prognose von über 51,0 Mio. EUR bei einem operativen
Ergebnis von 4,7 Mio. EUR bis 5,2 Mio. EUR.
Kontakt:
Mario Voigt
Analytik Jena
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Konrad-Zuse-Str. 1
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Fax: +49 3641 77 - 99 88
E-mail: m.voigt@analytik-jena.de
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